09.06.2011
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Der BZA gibt bekannt
Nachstehend veröffentlichen wir Standard-Ergänzungen und Standard-Änderungen von folgenden Rassen:
Altrheiner Elsterenten, Hochbrutflugenten, Schwedenenten, Zwergenten, Brahmas, Madras, Marans, Rheinländer, Seidenhühner, Antwerpener Bartzwerge, Bantam, Deutsche Zwerg-Lachshühner, Everberger Bartzwerge, Zwerg-Araucanas und Zwerg-Brahma.
Altrheiner Elsterenten, Hochbrutflugenten, Schwedenenten, Zwergenten, Brahmas, Madras, Marans, Rheinländer, Seidenhühner, Antwerpener Bartzwerge, Bantam, Deutsche Zwerg-Lachshühner, Everberger Bartzwerge, Zwerg-Araucanas und Zwerg-Brahma.
Falls 3 Wochen nach Veröffentlichung gegen die Textfassungen kein begründeter Einspruch erfolgt, gelten diese als verbindlich für den BDRG.
Schriftliche Einsprüche sind zu richten an:
Herrn Dr. Werner Lüthgen
Wilhelm-Leuschner-Straße 40
63110 Rodgau.
Offenbach, im Juni 2011
Wilhelm Riebniger, Präsident
Dr. Werner Lüthgen, Vorsitzender des BZA
Rudi Möckel, BZA-Obmann Sparte Geflügel
Wilhelm Riebniger, Präsident
Dr. Werner Lüthgen, Vorsitzender des BZA
Rudi Möckel, BZA-Obmann Sparte Geflügel
Standardergänzungen
Schwedenenten |
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Herkunft: |
Schwedische Landrasse. | ||||||
Gesamteindruck: | Eine große Ente mit ruhigem Wesen. Schnell wachsend und robust mit kräftig entwickeltem Körper bei rechteckiger Form. Bekannt durch gute Legeleistung und hohe Fleischqualität. | ||||||
| Rassemerkmale | ||||||
Rumpf: |
lang; breit und tief; im Seitenprofil rechteckig erscheinend; waagerechte Körperhaltung. | ||||||
Rücken: |
lang; breit über den Schultern, nach hinten etwas schmaler. | ||||||
Brust: |
voll, breit, tief und gut abgerundet. | ||||||
Bauch: |
breit und tief ohne Kielbildung; bei der Ente leichte, doppelte Wammenbildung gestattet. | ||||||
Kopf: |
mittelgroß mit hoher Stirn, deren höchster Punkt etwas vor dem Auge liegt; deutliche Backenbildung und volle Kehle. | ||||||
Schnabel: |
mittellang und breit; leicht konkav von der Wurzel bis zur Spitze; Farbe beim Erpel grünlich blau, bei der Ente bräunlich mit bläulicher Tönung, Bohne bei beiden Geschlechtern braun. | ||||||
Augen: |
hoch sitzend, braun. | ||||||
Hals: |
mittellang; kräftig, aufrecht; unbedeutend gebogen; aufrecht. | ||||||
Flügel: |
mittellang; breit; fest anliegend; den Rücken abdeckend. | ||||||
Schwanz: |
kurz; fast waagerecht getragen. | ||||||
Schenkel: |
kurz; muskulös; vom Gefieder verdeckt. | ||||||
Läufe: |
mittellang; in der Mitte des Körpers sitzend; orangerot; Krallen hornfarbig. | ||||||
Gefieder: |
fest anliegend; reichlich Untergefieder. | ||||||
Farbenschlag: |
Gelb | ||||||
Erpel: | Kopf und Oberhals gräulich dunkelbraun. Unterhals, Brust, Flanken und Unterschwanz möglichst gleichmäßiges Ledergelb. Unterrücken und Bürzel graublau mit braungelber Säumung. Bauchpartie, Körperseiten, zwischen Läufen und Unterschwanzkeil, Schwingen und Schwanz hell ledergelb. Flügeldeckfedern mit leichtem Blauton. Obere Einfassung der Spiegel und Schwanzlocken mit Blaueinlagerungen. Kleiner weißer Kehlfleck gestattet. Untergefieder heller gelb als die Oberfarbe. | ||||||
Ente: | Gleichmäßiges Ledergelb im gesamten Körpergefieder. Schwingen, Spiegel und Flügeldeckfedern etwas heller, jedoch gleichmäßig. Untergefieder heller als die Körperfarbe. | ||||||
Grobe Fehler: | Geringe Größe und Länge; aufgerichtete Körperhaltung; flache Stirn; Kielbildung; Ruß in der Grundfarbe; fleckige Gefiederfarbe; stark aufgehellte Bauchfarbe. Beim ERPEL stark grüner oder gelbgrundiger Schnabel; Halsringansatz; dunkelblaue Kopf-, Hals und Bürzelfarbe. Bei der ENTE zu dunkle Grundfarbe; bläuliche Flügelfarbe; Augenzügel; gelbgrundige Schnabelfarbe. | ||||||
Gewichte: |
Erpel 3,0 - 3,5 kg, Ente 2,3 - 3,0 kg. | ||||||
Bruteier-Mindestgewicht: |
70 g | ||||||
Schalenfarbe der Eier: |
weiß bis gelblich | ||||||
Ringgrößen: |
beide Geschlechter 18 |
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